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20.11.2014 Kategorie: Pressestelle

Propst-Kandidat für Bad Harzburg

Kirchenregierung nimmt Pfarrer Jens Höfel aus Einbeck in Aussicht

Wolfenbüttel/Bad Harzburg. Die Kirchenregierung hat Jens Höfel (48) aus Einbeck als Kandidaten für das Propstamt in Bad Harzburg in Aussicht genommen. Er ist Pfarrer in der Kirchengemeinde St. Martin in Greene und stellvertretender Propst der Propstei Bad Gandersheim. Er soll die Nachfolge von Katharina Meyer übernehmen, die Ende 2013 das Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben hatte. Ein endgültiger Wahlvorschlag wird im Benehmen mit dem Propsteivorstand und dem Kirchenvorstand der verbundenen Kirchengemeinde aufgestellt.

Dafür ist in der Propsteiordnung eine Frist von sechs Wochen vorgesehen. Danach wird die Kirchenregierung die Propsteisynode auffordern, innerhalb von zwei Monaten eine Wahl durchzuführen. Pröpstinnen und Pröpste sind in der Landeskirche (bis auf Braunschweig) mit einer halben Stelle auch Gemeindepfarrer und werden für die Dauer von zwölf Jahren gewählt.

Jens Höfel ist seit 1998 Pfarrer in Greene. Davor war er Vikar in der Kirchengemeinde St. Johannis in Braunschweig. Sein Theologiestudium absolvierte er in Bielefeld-Bethel und Marburg. Neben seinem Pfarramt ist Höfel Mitglied der braunschweigischen Landessynode und dort unter anderem Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses. Außerdem ist er Mitglied im Propsteivorstand sowie der Propsteisynode. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Als Propst-Kandidat für Bad Harzburg in Aussicht genommen: Pfarrer Jens Höfel. Foto: Privat